Betriebsstellen sind eines der Highlights von
TrainController™ Gold.
Sie sind der Grund, warum wir sagen:
Züge nur von A nach B fahren lassen war gestern. Das können andere Programme auch.
Mit Betriebsstellen lassen sich Standardaufgaben wie die Steuerung von eingleisigen Strecken, Bahnhöfen oder Ausweichstellen,
aber auch kniffligere Abläufe in Schattenbahnhöfen, Lokwechsel, Ablaufberge, Schubbetrieb, Einbindung von Vitrinen oder Lokliften u.v.m.
auch von wenig erfahrenen Anwendern sehr viel schneller und einfacher meistern.
Es müssen dafür nicht länger herkömmliche Grundfunktionen aufwändig und schwer verständlich miteinander verknüpft werden.
Betriebsstellen werden schnell und einfach eingerichtet. Um z.B. einen voll funktionsfähigen Schattenbahnhof einzurichten,
wählt man zunächst aus dem Menü der Betriebsstellen den Schattenbahnhof aus.
Dann ordnet man die im Schattenbahnhof liegenden Blöcke und Weichenstraßen per Mausklick zu.
Schließlich werden ebenfalls per Mausklick noch die Blöcke in der entsprechenden Richtung als Zufahrtsblöcke,
Ausfahrtsblöcke oder als Blöcke zum Abstellen der Züge markiert.
Fertig!
Schon können Züge automatisch in den Schattenbahnhof einfahren, suchen sich ein freies Gleis und werden dort abgestellt.
Die Steuerung des Schattenbahnhofs lässt sich aber auch noch beliebig mit wenigen weiteren Mausklicks erweitern und verfeinern:
Züge können sich automatisch das kürzeste Gleis suchen, in das sie gerade noch hineinpassen.
Hintereinanderliegende Blöcke können wahlweise und wie es die Situation gerade erfordert
zum Abstellen mehrerer kurzer Züge oder eines langen Zuges verwendet werden.
Züge können hintereinander in mehreren Blöcken oder auch in einem einzigen Block aufgereiht werden,
um dann nach Ausfahrt des Vordermanns automatisch vorzurücken.
Züge können nach Prioritäten gesteuert ausfahren oder auch so, dass Züge, die schon länger stehen, bevorzugt werden.
Bei Einfahrt eines Personenzuges kann ein anderer Personenzug automatisch ausfahren; ebenso ein Güterzug bei Einfahrt eines Güterzugs.
Wenn der Schattenbahnhof voll ist, können Züge wahlweise warten, bis ein anderer Zug ausfährt, einen anderen Zug hinausschicken,
um Platz zu schaffen oder ohne Halt durch den Schattenbahnhof durchfahren.
Und vieles mehr. Die vielen Möglichkeiten können hier gar nicht vollständig beschrieben werden.
Insgesamt beinhaltet TrainController™ Gold
ca. 20 verschiedene Typen von Betriebsstellen für verschiedene Steuerungsaufgaben und Manöver u.a. für:
- Bahnhöfe
- Boostersteuerung
- Eingleisige Strecken
- Einrichtungsbetrieb
- Langsamfahrstellen
- Tunnel mit automatischem Aus- bzw. Einschalten von Funktionen bei Ein- bzw. Ausfahrt
- Auswahl von Fahrwegen in Verzweigungen nach Hindernissen, Prioritäten, Nutzung, Zuglänge usw.
- Auswahl von Ausfahrtsgleisen (z.B. in Bahnhöfen) nach Prioritäten von Zügen oder Gleisen, Zuglänge, usw.
- Ausweichstellen, an denen z.B. Personenzüge bei der Kreuzung mit oder Überholung von Güterzügen Vorrang haben sollen
- Mengenregelungen zur Steuerung der Auslastung von Anlagenabschnitten
- Rangierbereiche für das automatische Zusammenstellen von Zugverbänden
- Abstellbereiche für das einfache Aufreihen und Aufrücken mehrerer Züge im selben Block - auch in Stumpfgleisen
- Umsetzgleise für das automatische Umsetzen von Loks ans andere Ende eines eingefahrenen Zuges
- Lokwechsel für das automatische Wechseln von Loks - auch in Stumpfgleisen und mit Anbindung an Lokschuppen
- Schubbetrieb wie auf der "Schiefen Ebene"
- Ablaufberge mit Verteilung und Überwachung der abrollenden Wagen
- Schattenbahnhöfe mit allen Schikanen (der Platz reicht hier nicht, um alle Möglichkeiten zu beschreiben)
- Lokschuppen mit optionaler Einbindung von Drehscheiben, 360°-Präsentation an den Dampftagen, usw.
- Einbindung von Vitrinen, Paternostern, Lok-Liften und Fiddle Yards in die Modellbahnsteuerung
- Ladestellen zum Verladen von Gütern mit +Cargo™
Verschiedene Betriebstellungen können auch miteinander kombiniert werden, z.B. ein Bahnhof mit einer Verzweigung,
damit Züge immer ins Gleis 1 einfahren und Gleis 2 nur verwenden, wenn Gleis 1 bereits benutzt wird.
Dies alles sind keine Dinge, die nur gemacht werden können.
Mehr oder weniger kompliziert machen kann man dies mit anderen Programmen zum Teil auch.
Sondern es sind Dinge, für die es vorgefertigte Module in
TrainController™ Gold gibt,
die Sie nur noch anpassen, aber nicht von Grund auf mit Basisfunktionen zusammenbauen müssen.
Das gelingt auch vielen weniger versierten Anwendern mit wenig Aufwand und nicht nur den Experten.